Exklusivität erhöht den Preis!
Diese Aussage erscheint wohl jedem einleuchtend. Exklusivität im Wortsinn der Besonderheit steigert ohne Zweifel die Wertigkeit eines Produktes. Exklusivität im Wortsinn der exklusiven Betreuung, der Betreuung mit besonderer Aufmerksamkeit hat zwei Ziele. Zum einen steigert es die Aufmerksamkeit und den Einsatz des Anbieters (da er nicht fürchten muss, leere Kilometer zu laufen) und schafft zum anderen auch eine gewisse Verknappung im Angebot. Denn auch hier gilt, eine Verknappung hebt den Preis. Ein und dasselbe Produkt, das „an jeder Ecke“ zu haben ist, lädt geradezu zum Feilschen und Verhandeln ein. Sicherlich nicht zur Steigerung des Verkaufspreises.
Diese Tatsachen erleben wir im alltäglichen Umfeld.
Aus mir unerklärlichen Gründen ist bei einer speziellen Gruppe von Verkäufern leider immer wieder ein genau gegenteiliger Reflex zu beobachten. Der Gruppe der Immobilienbesitzer, wenn es um den Verkauf einer Immobilie geht.
Natürlich steht es jedem Immobilienbesitzer frei, eine Immobilie exklusiv privat zu verkaufen. Auf die Vor- und Nachteile eines Privatverkaufs möchte ich an dieser Stelle nicht näher eingehen. Dazu in einem der nächsten Beiträge mehr.
Mit Kopfschütteln erlebe ich aber recht oft, dass Immobilienbesitzer bei einem so einzigartigen Produkt wie einer Immobilie die Verkaufsvorteile der Exklusivität bewusst missachten. Stattdessen wird die Exklusivität, abgesichert durch einen Alleinvermittlungsauftrag eines professionellen Immobilienmaklers, sogar immer wieder ausdrücklich abgelehnt, da man lieber mit mehreren Maklern arbeiten möchte.
Bildhaft gesprochen wird damit die Immobilie zum „Massenprodukt“, das durch viele Makler oder manchmal auch nur Vermittler (ohne Maklerkonzession) in die Auslage gestellt wird, um zu zeigen, dass sie etwas anzubieten haben. Nur aus diesem Grund wird dann dem Immobilienbesitzer auch noch angeboten, dass alles ohne Provision und zu verlockend hohen Verkaufspreisschätzungen zu machen.
Einmal Hand aufs Herz: Welchen Aufwand würden Sie als Verkäufer betreiben, wenn ihnen jeden Moment und ohne Aufwandsvergütung oder Lohn das Produkt durch einen anderen Verkäufer zu einem niedrigeren Verkaufspreis aus den Händen gerissen werden kann? Außer das Schaufenster gelegentlich mal abstauben, um den Glanz des Geschäftes zu erhalten, wird wohl kaum etwas passieren.
Also zurück zum Anfang: Was erhöht den tatsächlichen Verkaufspreis? Richtig, Exklusivität.
Aber natürlich ist „exklusiv im Schaufenster zu stehen“ zu wenig. Statt gegen die Exklusivität zu argumentieren rate ich Immobilienbesitzern viel mehr, Qualität und Umfang der beabsichtigten Vertriebsaktivitäten mit einem interessierten und dafür qualifizierten Immobilientreuhänder zu besprechen. Denn diese Themen wirken sich direkt auf die Steigerung des Verkaufspreises aus!
Aber keine Sorge, das ist nicht so kompliziert wie es vielleicht im ersten Moment erscheint. Fragen sie bei jedem Makler, der sich Ihnen anbietet, einfach nach der IMMOBILIENCARD, dem Berufsausweis für Immobilientreuhänder:in mit der angegebenen Treuhänder-Nummer. Damit gehen Sie auf Nummer sicher, dass es sich bei Ihrem Gesprächspartner um einen qualifizierten Immobilientreuhänder und Fachmann:frau in der Immobilienbewertung handelt. Auf dieser Grundlage lassen Sie sich die geplanten Schritte und Verkaufsmaßnamen, sowie eine realistische Immobilienbewertung erklären, können vergleichen und vergeben danach den Auftrag zum Verkauf Ihrer Immobilie in aller Ruhe an EINEN und EXKLUSIV.
Damit erzielen Sie mit Sicherheit den bestmöglichen Verkaufspreis!
Und noch ein Aspekt. Die österreichische Gesetzgebung regelt die Höhe einer maximal zu zahlenden Provision für Immobilienverkäufe in der Höhe von 3% zzgl. USt. Es besteht also keine Gefahr über den Tisch gezogen zu werden. Denn diese Regelung gilt für alle. Sämtliche von Ihrem Auftragnehmer geschilderten Verkaufsleistungen samt Spesen sind mit dieser Provision abgegolten. Und ich kann Ihnen versichern, diese Investition zahlt sich aus! Denn der erzielte Verkaufserlös für Ihre exklusive Immobilien ist mit Sicherheit um mehr als 3% höher als beim Versuch, die Immobilie als „Massenware“ an jeder Ecke ins Schaufenster zu stellen.
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