Es ist unfassbar und unbeschreiblich, welches Leid die russische Invasion über die Menschen in der Ukraine innerhalb von nur einer Woche gebracht hat.
Gleichzeitig hat diese einseitige Aggression eine überwältigende Solidarität, und einen Schulterschluss in Europa und der ganzen Welt ausgelöst. Ein Schulterschluss, mit welchem ein überwiegender Großteil der gesamt Staatengemeinschaft der ukrainischen Bevölkerung beisteht. Die Aggression wurde durch 141 von 178 Nationen (bei 34 Enthaltungen und 5 Gegenstimmen inkl. Russland und Belarus) in der UN Vollversammlung aufs Schärfste verurteilt. Gleichzeitig wird versucht, mit noch nie dagewesenen Sanktionspaketen zur Schwächung der Wirtschaft in Russland und Belarus, die Beendigung der Aggression zu erreichen.
Die internationale Verflechtung der Wirtschaftsbeziehungen zeigt aber sehr rasch auf, dass diese alternativlosen Maßnahmen auch für uns einen hohen Preis haben werden.
Verursacht durch den Zusammenbruch der ukrainischen Wirtschaft nach der Invasion haben ausbleibende Teilelieferungen bereits nach wenigen Tagen die ersten Produktionsstandorte der Automobilindustrie in Österreich und im restlichen Europa zum Stillstand gebracht. Betroffen sind Porsche, BMW, Audi oder auch Steyr Automotive. Aber auch Produktions- und Verkaufsstandorte westlicher Unternehmen in Russland stellen Ihre Aktivitäten ein. Die Sanktionen im Bankenwesen und in der Luftfahrt, sowie rasant steigende Öl- und Gaspreise sind die nächsten Herausforderungen, welche vom internationalen Wirtschaftsparkett auch sehr rasch Auswirkungen auf alle heimischen Unternehmen haben werden.
Welche direkten und indirekten Auswirkungen erwarten Sie kurz und mittelfristig für Ihr Unternehmen?
Mit welche Strategien und Maßnahmen begegnen Sie diesen Auswirkungen?
Ich lade Sie ein, sich in unserem Unternehmerbeirat BeXecutive Board mit anderen Unternehmern:innen zusammen zu schließen, um gemeinsam Strategien für Bewältigung dieser Krise zu entwickeln.
Schreibe einen Kommentar